Kimba

Geboren in 2006, ging am Sonntag, 5. November 2017 über die Regenbogenbrücke

Unser Kimba zog im September 06 zusammen mit ihrem Bruder bei uns ein. Sie war immer die ruhigere  von den Beiden . Beide Stubentiger haben uns durch Höhen und Tiefen begleitet. 

Bis zu dem einen Tag, als Kimba plötzlich am Boden lag und nach Luft schnappte. Wir sind sofort in die Tierklinik gefahren (Unser Tierarzt stand ausgerechnet dann nicht zur Verfügung ). Dort Bekannten wir die Diagnose HCM . Von nun an sollte die kleine Maus mehrmals täglich Medikamente bekommen. Das war eine Qual und auch Stress für sie.  Es war ein Auf und Ab.....mehrmals bekam sie statt der Tabletten eine Spritze vom Arzt...aber die hielt nie lange an.

14 Tage nach der Diagnose,  ging es ihr wieder so schlecht, dass wir wieder in die Klinik mit ihr gefahren sind. Die Ärzte stellten uns vor die Wahl......Kimba sollte über Nacht bleiben und sie würden sie stabilisieren um am kommenden Tag nochmal Untersuchungen vorzunehmen,  allerdings zweifelten sie schon daran dass sie die Nacht übersteht ....die 2te Alternative war halt, sie gehen zu lassen. Es war zwar eine schwere Entscheidung, aber wir hatten geschworen dass wir in solch einem Fall unsere Gefühle ausblenden und nur zum Wohle unserer Tiere zu handeln. Auf keinen Fall sollte eines leiden.

Es war unglaublich schwer. Mein Mann schaffte es nicht, dabei zu bleiben.  Aber ich blieb bis zuletzt bei unserer Kimba....streichelte sie...sprach mit ihr...bis sie eingeschlafen war.

Erstellt: 29. Januar 2019

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